Nach dem Amoklauf an der Universität Heidelberg herrscht Bestürzung und Fassungslosigkeit an vielen Universitäten und Hochschulen- auch an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierende machen sich Gedanken über dieses tragische Ereignis in Heidelberg. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien und Freunden. Wir fühlen mit den Studierenden und Kolleginnen und Kollegen, die diese furchtbare Tat miterleben mussten“, sagt die Rektorin der PH Weingarten, Professorin Dr. Karin Schweizer. „Eine solche Gewalttat gegen Studierende und Lehrende stimmt uns sehr traurig.“
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer erklärt „Die Nachricht von der heutigen abscheulichen Tat an der Universität Heidelberg erfüllt mich mit Entsetzen und tiefer Bestürzung. Wir stehen fassungslos und schockiert vor diesem tragischen Ereignis. Ich bin in Gedanken bei der Familie und den Freunden der jungen Frau, die so jäh und sinnlos aus dem Leben gerissen wurde, und bei den Verletzten und deren Familien und Freunden. Ich denke auch an die Studierenden, Lehrenden, Universitätsangehörigen, an alle, die diese fürchterliche Tat aus nächster Nähe miterleben mussten“.
Und weiter: „Der zutiefst verstörende Versuch, die Universität als Ort der Freiheit, Offenheit und Begegnung zu erschüttern, trifft uns alle. Dies dürfen wir weder an Orten der Bildung und Wissenschaft noch sonst in unserer Gesellschaft zulassen“, legt die Ministerin dar.