„Es wartet ein toller neuer Lebensabschnitt auf euch alle“, sagte Corinna Pedrazzoli, Mitarbeiterin der Studienberatung, die zusammen mit ihrer Kollegin Claudia Kownatzki die Semestereinstiegswoche (SEW) für die neuen Studierenden organisiert hat. Als Symbol für den Aufbruch in ein neues Leben hat die Studienberatung einen Koffer gepackt, in dem sich viele nützliche Gegenstände befanden, wie etwa ein Buch, dass für Bildung steht, die die Studierenden im Studium erwerben, aber auch ein Handykabel um in Verbindung zu bleiben mit der Familie, Freundinnen und Freunden und um neue Kontakte zu knüpfen.
„Ich freue mich sehr, dass Sie die Pädagogische Hochschule Weingarten gewählt haben, denn sie ist ein ganz besonderer Ort zum Studieren“, begrüßte die Rektorin die Erstsemestrigen. Sie verwies auf die einzigartige Atmosphäre in der barocken Klosteranlage, die reizvolle Landschaft, aber auch die gute Qualität der Lehre, die durch die Systemakkreditierung sichergestellt wird, und den intensiven Praxisbezug im Studium.
Susanne Münz lud die Studierenden ein, vom Campus in die Stadt herunterzukommen, die schönen Cafés und Restaurants zu erkunden, den Stadtgarten zu genießen, mitzufeiern bei den städtischen Festen und mitzumachen in den Vereinen. Sie wünschte allen einen guten Start ins Studium „und dass Sie sich in Weingarten wohlfühlen.“
In den Bachelorstudiengängen fürs Lehramt haben sich zum Sommersemester 120 Erstsemestrige an der PH eingeschrieben, davon 69 für Grundschulen und 51 für die Sekundarstufe I. Außerdem sind 211 Studierende in die Masterstudiengänge gewechselt: 95 im Lehramt Grundschule, 111 im Lehramt Sekundarstufe I und 5 im Höheren Lehramt an beruflichen Schulen. Insgesamt sind somit derzeit rund 3200 Studierende an der PH eingeschrieben.
Eine von den Erstsemestrigen ist Carolin Wieland, sie kommt aus Hechingen und hat sich für das Lehramtsstudium Grundschule in Weingarten entschieden, weil sie Verwandte in der Region hat und ihr diese gut gefällt. An ihrem ersten Tag ist sie „ein bissle aufgeregt“, aber geht offen rein und freut sich, dass das Studium jetzt in Präsenz stattfindet.
Aus der Nähe von Göppingen kommt Moritz Parey. Er fühlt sich gut und sieht dem Studienanfang ganz entspannt entgegen. Auch er kennt und schätzt die Region und wünscht sich für sein Studium: „Ich hoffe, dass jetzt mehr in Präsenz stattfindet.“