Das Zentrum
Das Forschungszentrum für Sekundarbildung (ZeSa) beschäftigt sich im Gesamtkontext der bildungswissenschaftlich ausgerichteten Forschung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten mit Fragestellungen, die sich auf Bildungsprozesse in der Sekundarstufe I und II und damit in den Klassenstufen 5 bis12 sowie in diversen Bereichen des beruflichen Schulwesens beziehen und folglich die Altersspanne von 10 bis 20 Jahren abdecken. Dies schließt ein Forschungsinteresse für den Übergang aus der Grundschule und den Übergang in die berufliche Ausbildung bzw. in ein Studium mit ein. Somit stehen die beiden Leitideen Studierfähigkeit und Ausbildungsfähigkeit ebenfalls als übergeordnete Forschungsziele fest.
Im Einzelnen befassen sich die Mitglieder des Forschungszentrums für Sekundarbildung derzeit mit den folgenden konkreten Forschungsbereichen:
- Aufgabenanalysen/Lernschwierigkeiten
- Begabungsforschung
- Berufsbildungsforschung
- Kognitive Funktionen/Emotion
- Lern- & Leistungsmotivation
- Lesekompetenz
- Programmevaluation in verschiedenen sportlichen Settings
Zentrumsdirektion
Direktor: Prof. Dr. Stefan König --- Stellvertr. Direktor: Prof. Dr. Michael Steinmetz


Sekretariat

Mitglieder des Forschungszentrums für Sekundarbildung
























Sind Sie an einer Mitgliedschaft im Forschungszentrum für Sekundarbildung interessiert? Dann bitten wir Sie, den Antrag auf Mitgliedschaft (PDF) auszufüllen, zu unterschreiben und unserem Sekretariat, Frau Waltraud Schaefer (waltraud.schaefer@ph-weingarten.de), zukommen zu lassen. Sie erhalten dann weitere Informationen.
Veranstaltungen und Termine
Ringvorlesung der Zentren im Sommersemester 2025
Die Ringvorlesung an der Pädagogischen Hochschule Weingarten wird von vier Forschungszentren abwechselnd in den Semestern organisiert. Ihr Ziel ist der Austausch und die Diskussion über aktuelle Forschungen in verschiedenen Themenfeldern sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Über Ihr Interesse freuen wir uns
Mitgliederversammlungen im SoSe 2025 und WiSe 2025/2026
Sommersemester 2025
- Dienstag, 06.05.25, 18:00 Uhr
- Dienstag, 08.07.25, 18:00 Uhr
Wintersemester 2025/2026
- Dienstag, 18.11.25, 18:00 Uhr
- Dienstag, 27.01.26, 18:00 Uhr
Die Werkstatt quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
bietet Kompaktseminare an. Jedes Semester finden Einführungskurse in das Statistikprogramm SPSS sowie Seminare rund um die Thematik der Fragebogenkonstruktion statt.
Ansprechpartner:
- Prof. Dr. Stefan König koenig(at)ph-weingarten.de
Tag der Forschung
Der Tag der Forschung findet 2026 wieder statt.
Förderung von Forschungs- & Transfervorhaben
Sie suchen nach einer passenden Förderung für Ihr Forschungsprojekt?
Das Servicezentrum Forschung informiert Sie gezielt über aktuelle Förderprogramme und Ausschreibungen auf Landes- und Bundesebene und koordiniert die notwendigen Abstimmungsverfahren.
Wir unterstützen SIe von der Konzeption der Projektidee bis zur Einreichung des Projektantrags beim Drittmittelgeber.
- Bei Fragen zu Personalangelegenheiten (Reale Personalkosten, Personalmaßnahmen, etc.) wenden Sie sich bitte an die Personalabteilung.
- Bei Fragen zu den Räumlichkeiten für die ProjektmitarbeiterInnen wenden Sie sich bitten an die Abteilung Liegenschaften.
- Bei Fragen zur Arbeitsplatzausstattung wenden Sie sich bitte an das Informationszentrum (ITM).
- Bei Fragen zur Drittmittelverwaltung (Mittelabfrage, Projektcontrolling, Verwendungsnachweise, Auftragsvergabe, etc.) wenden Sie sich bitte an die Haushaltsabteilung (Drittmittel- u. Forschungsverwaltung).
Im unserem Leitfaden [PDF] finden Sie eine ausführliche Beschreibung des Ablaufs und den Zuständigkeiten bei der Beantragung von Forschungsprojekten.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die Forschungsreferent*innen im Servicezentrum Forschung, damit wir Sie bei Ihrem Vorhaben individuell beraten und unterstützen können.
Drittmittelgeber
Zu den wichtigsten Drittmittelgebern der PH Weingarten gehören:
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Europäische Union, insbesondere Erasmus+
- Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
- Baden-Württemberg Stiftung
- Robert-Bosch-Stiftung
- Internationale Bodenseehochschule
- Stiftungen u. v. m.
Im Download-Bereich finden Sie eine Übersicht über ausgewählte Drittmittelgeber mit ihren jeweiligen Förderschwerpunkten und Programmen.
Servicezentrum Forschung
Forschungsreferentinnen
Sandra Behrend
Tel.: 0751/501-8032, sandra.behrend(at)vw.ph-weingarten.de
Elisa Janser
Tel.: 0751/ 501-8038, elisa.janser(at)ph-weingarten.de
Susanne Weber
Tel.: 0751/501-8057, webers(at)ph-weingarten.de
EU-Referat
Ulrike Steiger
Tel.: 07141/140-1324, ulrike.steiger(at)ph-ludwigsburg.de
Elena Grassler
Tel.: 07141/140-1384, elena.grassler(at)ph-ludwigsburg.de
Ute Rössle
Tel.: 07141/140-2223, ute.roessle(at)ph-ludwigsburg.de
Archiv: Tagungen und Veranstaltungen
2022: Macht Mathe! Mit Sprache muss man rechnen
19. November 2022
Die Durchführung dieser Tagung erfolgt mit Unterstützung des Forschungszentrums für Sekundarbildung.
Hauptvortragende sind in diesem Jahr Prof. Dr. Peter Gallin, Universität Zürich, sowie Prof. Dr. Daniela Götze, Universität Münster.
2022: Tag der Forschung
am Mittwoch, 09.11.2022 von 14:00–17:45 Uhr
2018: Macht Mathe - "Problemlösen ist (k)ein Problem"
Zum dritten Mal laden der Kontaktkreis der PH Weingarten und die Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Weingarten, Reutlingen, Rottweil und Stuttgart zur mathematikdidaktischen Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung ein.
Im Jahr 2018 bildet Problemlösen den thematischen Schwerpunkt. Am Beispiel des Problemlösens zielt das Tagungsthema aus wissenschaftlicher und schulpraktischer Perspektive auf die Förderung prozessbezogener Kompetenzen. ReferentInnen aus Hochschulen, Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung und Schulen bieten Hauptvorträge sowie vielfältige themenorientierte Workshops für Grundschule und Sekundarstufe an, geben unterrichtliche Anregungen zur Förderung von Problemlösestrategien und stellen Bezüge zu Forschungsergebnissen her.
Die Tagung ermöglicht einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen und sie wendet sich an LehrerInnen, MultiplikatorInnen, LehramtsanwärterInnen und interessierte Studierende.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgt in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
2018: Tag der Forschung
am 14. November 2018, 14:00 Uhr, Schlossbau der PH Weingarten
Der Tag der Forschung 2018 widmet sich dem Thema „Third Mission/Transfer in die Region“. Dieser Nachmittag dient dem Austausch über die Transferaktivitäten der PH Weingarten und den sich daraus ergebenden Chancen und Herausforderungen. Mitglieder der Hochschule, Vertreter/innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft und alle Interessierten sind herzlich willkommen, sich über die Transferaktivitäten der PH Weingarten zu informieren und ihre Sicht auf die regionale Verankerung der Hochschule einzubringen. Thomas Sporer von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wird in seinem Vortrag auf das Thema „Third Mission und lokale Verankerung von Hochschulen“ eingehen. Er ist Leiter des Projekts „Mensch in Bewegung“, das an der KU Eichstätt-Ingolstadt im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ durchgeführt wird.
2018: Fachtagung: Zur Rolle von Irritation und Staunen im Rahmen (literar-)ästhetischer Erfahrung
Theoretische Perspektiven, empiriebasierte Beobachtungen und praktische Implikationen
15. und 16. März 2018 an der PH Weingarten
Der literaturdidaktische Diskurs misst Staunen und Irritation gemeinhin eine zentrale Rolle im Feld ästhetischer Erfahrung bei. Mit beiden Konzepten wird auf die ungeteilte, innehaltende Zuwendung der Aufmerksamkeit auf einen Gegenstand fokussiert, die als Voraussetzung intellektueller Erkenntnis sowie ästhetischen Erlebens gilt. Irritation und Staunen stellen in diesem Sinne wesentliche – wenn auch nicht hinreichende – Ermöglichungsbedingungen der Etablierung einer ästhetischen Wahrnehmungssituation dar. Während das staunende Verweilen kontemplativ und selbstzweckhaft erscheint, ist das Innehalten im Rahmen der Irritation eher auf Überwindung und Verarbeitung des Irritationsanlasses im Sinne eines analogischen Denkens orientiert, das ästhetischer Rationalität verpflichtet ist. Allerdings wird Staunen auch immer wieder als Motor der (ästhetischen) Erkenntnissuche betrachtet, weshalb allzu fixe Dichotomisierungen unzulässig erscheinen. Das wirft die Frage auf, wie Staunen und Irritation zueinander und sowohl zum vorsprachlichen ästhetischen Erleben als auch zur ästhetischen Erkenntnis ins Verhältnis zu setzen sind. Die Literaturdidaktik dringt nun bald stärker auf das staunende Verweilen, auf das zunächst begriffslose Sich-Einlassen, bald eher auf die deutende Bearbeitung von Irritation zugunsten eines sinnlichen wie begrifflichen Verstehens. Im Nachvollzug dieser Bewegungen setzt sich die geplante Tagung mit Blick auf den Literaturunterricht zum Ziel, mögliche Antworten auf die aufgeworfenen Fragen nach der Verhältnisbestimmung gegenstands- und subjektbezogen auszuloten und Gemeinsamkeiten und Unterschiede stärker als bislang zu profilieren. Durch den Einbezug von qualitativ-empirischen Studien sollen dabei auch die Herausforderungen herausgearbeitet werden, die sich für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bei der Anbahnung von ästhetischer Erfahrung im Literaturunterricht stellen. Zum einen werden u. a. mit Lautes-Denken- und Interview-Protokollen lernerseitige Strategien und Probleme im Umgang mit literarischen Gegenständen rekonstruiert. Zum anderen werden aber auch angehende und arrivierte Lehrpersonen in den Blick genommen (problemzentrierte Interviews, Unterrichtsvideografie, Gruppendiskussionen). Die Vortragenden untersuchen, wie diese mit den literarischen ‚Überraschungsgegenständen‘ umgehen und welche Überzeugungen zum Stellenwert von ästhetischer Erfahrung ihr Unterrichtshandeln leiten. Durch den Einbezug von Perspektiven aus der Praxis sollen der normative Anspruch und die Reichweite der Konzepte für den schulischen Umgang mit Literatur diskutiert und Anknüpfungspunkte für die Entwicklung von Gelingensbedingungen ästhetischer Bildung im Literaturunterricht geschaffen werden.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgte in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
2018: Posterpräsentation
Christina Drüke-Noe: Argumentationsqualität im Fach Mathematik. Aufgabenanalysekompetenz (angehender) Lehrkräfte. Basis-Kompetenzen SuS und Förderansätze. Einflussgrößen auf zentrale Abschlussprüfungen.
Robert Grassinger: Forschungsinteressen und -projekte. Motivation und ihre Entwicklung sowie Förderung in Bildungskontexten. Lernen aus Fehlern. Humor und Ziele von Lehrenden. Hochbegabtenförderung und -beratung. Poster (PDF)
Alexandra Heckel: High Intensity Interval Training (HIT) – Effekte, Durchführbarkeit und motivationale Aspekte von Ausdauertraining in verschiedenen Settings. Poster (PDF)
Martina von Heynitz, Daniel Scherf: Erhebung lehrerseitiger Überzeugungen im & über Literaturunterricht. Untersuchungsgegenstand – Forschungsfragen – Forschungsdesign. Poster (PDF)
Sarah Lukas, Kristina Goetz: Zusammenhang von phonologischer Bewusstheit, visuell-verbalem Assoziationslernen und Lesekompetenz. Poster (PDF)
Stefan König, Elke Weyermann, Patrick Hanselmann, Anja Förster: Bilaterales Training im Jugendhandball. Poster (PDF)
Kristina Matschke: Redewiedergabe in Lehr-Lern-Interaktionen.
Oliver Semmelroch: Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe im deutschen Bildungssystem unter Berücksichtigung sozialkonstruktivistischer Ansätze bildungssoziologischer Ungleichheitsforschung. Poster (PDF)
2017: Macht Mathe! - Prozessbezogene Kompetenzen fördern
25. November 2017
Mathematikdidaktische Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung des Kontaktkreises der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung Albstadt, Laupheim, Meckenbeuren, Reutlingen, Rottweil, Stuttgart an der PH Weingarten
Die Jahrestagung 'Macht Mathe!' widmet sich im Jahr 2017 dem Themenschwerpunkt "Prozessbezogene Kompetenzen fördern" und wendet sich damit an Lehrerinnen, MultiplikatorInnen, LehramtsanwärterInnen in ihrer Ausbildungsphase sowie an interessierte Studierende im fortgeschrittenen Studienverlauf. Referentinnen aus Hochschulen, Studienseminaren und Schulen bieten in Hauptvorträgen und in themenorientierten Workshops vielfältige unterrichtliche Anregungen zur Förderung prozessbezogener Kompetenzen und stellen dabei Bezüge zu Forschungsergebnissen her. Die Tagung ermöglicht einen aktiven Austausch verschiedener an der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften beteiligten Personen und Institutionen über mathematikdidaktische Fragestellungen und aktuelle Herausforderungen.
Die Durchführung dieser Tagung erfolgte in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Sekundarbildung.
Ringvorlesungen seit 2016
- WiSe 24/25: Soziale Beziehungen, Gesundheit und Wohlbefinden in Bildungskontexten
- SoSe 2024: Psychosoziale Herausforderungen in einer krisenbeladenen Welt - bildungsrelevante Optionen
- WiSe 2023/2024: Psychosoziale Herausforderungen in einer krisenbeladenen Welt - bildungsrelevante Optionen
- SoSe 2023: Psychosoziale Herausforderungen in einer krisenbeladenen Welt - bildungsrelevante Optionen
- WiSe 2022/2023: Große Transformation und Bildung für Nachhaltige Entwicklung
- SoSe 2022: Große Transformation und Bildung für nachhaltige Entwicklung
- SoSe 2021: Bildung 2050 – II
- SoSe 2020: Bildung 2050 - II
- WiSe 2019/2020: Bildung 2050 - Herausforderungen für Menschen und Gesellschaft
- SoSe 2019: Lernen fördern in Kita und Schule - Anwendungsbezug
- WiSe 18/19: Lernen fördern in Kita und Schule - Grundlagen
- SoSe 2018: Weingartner Dialog über Forschung
- WiSe 2017/2018: "Weingartner Dialog über Forschung"
- SoSe 2017: Heterogenität und Inklusion
- WiSe 2016/2017: "Inklusion"
Zentrumsdirektion


Sekretariat
Bürozeiten: täglich von 8:30 bis 15.30 Uhr Montag: Homeoffice
